FAQ: SEO
Hierbei handelt es sich um die Abkürzung des englischen Begriffs für die Suchmaschinenoptimierung (search engine optimization). Dieser Teilbereich des Online-Marketings umfasst Maßnahmen, die sicherstellen, dass Suchmaschinen Inhalte finden und automatisch erkennen können.
Ein eigener Internetauftritt gehört in der Regel zum Standard beim Rechtsanwaltsmarketing. Mithilfe von Suchmaschinenoptimierung können Sie dazu beitragen, die Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern.
Bei der Homepage eines Anwalts sollte üblicherweise der Inhalt im Mittelpunkt stehen. Diesen sollten Sie mit relevanten Keywords anreichern und mit Medien ergänzen. Darüber hinaus berücksichtigen Suchmaschinen den strukturellen Aufbau des Beitrags.
Inhalt
Warum ist die Optimierung für Suchmaschinen so wichtig?
Online Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch die Erfindung des Internets wurde ein digitaler Lebensraum erschaffen, welcher nun von Milliarden Menschen bevölkert wird. Es liegt nah, dass Marketing stets dort stattfindet, wo die Menschen sind und als Portal zu dem nicht mehr ganz so neuen „Neuland“ hat sich Google etabliert.
Die Suchmaschine fungiert heute als Schleuse ins Netz. Die User suchen und finden mit Google. Wen der Internetriese nicht kennt, wird nicht gefunden. Es ist also im Sinne des Marketings bei bestimmten Keywords möglichst gut bei Google auffindbar zu sein. Damit dies der eigenen Kanzleiwebsite gelingt, bedarf es SEO – also der Optimierung der Homepage im Sinne der Suchmaschinen.
Der folgende Ratgeber informiert Sie über die Teildisziplin des Suchmaschinenmarketings und darüber, wie Sie bei Google dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) besser ranken können und erklärt, warum auch ein Rechtsanwalt SEO-Marketing betreiben sollte.
Was ist SEO?
Sucht ein potentieller Mandant nach einem Anwalt, führt der erste Weg häufig zu Suchmaschinen wie Google. Dort gibt er einen Suchbegriff, ein Keyword, ein und arbeitet sich anschließend durch die von der Suchmaschine vorgeschlagenen Ergebnisse. Die ersten zehn Vorschläge erhalten die meisten Klickzahlen. Ziel vom Marketing ist es, die eigene Webseite hier zu platzieren.
Damit dies gelingt, ist etwas Arbeit notwendig. Im Grunde scannen Suchmaschinen wie Google durchgängig das gesamte Internet mittels kleiner Programme, den sogenannten Robots und Crawlern. Dadurch kennt die Suchmaschine nahezu jede Website, welche nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet und bewertet wird. Aus diesen Daten wird dann das Ranking errechnet. Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Google und Co. muss die Homepage also den Bedürfnissen der Suchmaschine angepasst werden.
Bewertet diese den Inhalt der eigenen Seite zu einem Keyword als besonders passend und relevant, landet er weit oben in den Suchergebnissen.
Es gibt eine Vielzahl an Rankingfaktoren, die beim SEO beachtet werden müssen. Zu unterscheiden sind aber grundsätzlich zwei Formen von SEO: Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung. Der erste Begriff meint alle Maßnahmen, die auf der eigenen Website erfolgen können. Dies beinhaltet beispielsweise die verwendeten Keywords, den technischen Aufbau des Codes und die internen Verlinkungen. Der zweite Bereich dreht sich um den „Leumund“ der Seite, also darum, wie viele und welche anderen Homepages auf meine Seite verlinken. Hier können mittels Offpage-Optimierung positive Effekte auf das Ranking erzielt werden.
SEO vs. SEA
Während bei der Suchmaschinenwerbung (SEA) ein guter Listenplatz bei Google gekauft werden kann, geht es bei Suchmaschinenoptimierung (SEO) darum, dass der eigene Content organisch eine gute Position erhält. Auf Basis seiner Suchparameter bewertet die Suchmaschine den Inhalt der Seite als so gut, dass sie diese dem User vorschlägt.
Google- und SEO-Tools
Beim digitalen Kanzleimarketing werden Sie nicht um verschiedene Werkzeuge herumkommen, wenn Sie aktiv das SEO-Ranking beeinflussen wollen. Doch das wichtigste zuerst: „Content is king!“ Google wird immer smarter und kann auch schon erkennen, ob der Inhalt für den User geeignet ist.
Es geht also nicht nur darum SEO-Texte zu verfassen, bei denen eine Vielzahl von Keywords untergebracht werden. Sie müssen die Texte, welche Sie auf Ihrer Website veröffentlichen, auch selbst lesen wollen.
Darüber hinaus gehört zu SEO die stetige Analyse der eigenen Handlungen. Hat eine Maßnahme gewirkt? Wichtig ist es auch, SEO-News und Tipps der Branche zu verfolgen. Google verändert seine Suchalgorithmen stetig, weshalb Suchmaschinenoptimierung auch eher als ein Prozess verstanden werden sollte. Oftmals muss beim SEO ein Test nach der „Trial and Error“-Methode vollzogen werden. Was funktioniert, wird fortgesetzt.
Wichtige Tools für das SEO-Marketing:
- Keyword Tool zum Checken vom Suchvolumen eines Keywords
- WDF*IDF-Analyse-Tool zum Überprüfen der Keyworddichte
- Statistic Tool (z. B. Google Analytics)
SEO-Manager und SEO-Beratung im Rechtsanwaltsmarketing
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein riesiger Themenkomplex, was Rechtsanwälte allerdings nicht abschrecken sollte. Dennoch ist es wichtig zunächst Knowhow aufzubauen. Wem dies aber zu anstrengend ist, der kann sich an eine Vielzahl von Dienstleistern wenden. In den letzten Jahren hat sich ein ein großer Markt diesbezüglich entwickelt.