Welche Vorteile bietet ein Elektroauto?

Elektroautos: Welche Vorteile und NAchteile entstehen Autofahrern aus der individuellen Nutzung der E-Mobilität?
Elektroautos: Welche Vorteile und Nachteile entstehen Autofahrern aus der individuellen Nutzung der E-Mobilität?

FAQ: Vorteile von einem Elektroauto

Welche Vor- und Nachteile hat ein Elektroauto?

Zur Bewirkung einer Verkehrswende fördert der Staat gezielt Elektromobilität. Deswegen kann Autofahrern nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein finanzieller Vorteil aus einem Elektroauto entstehen. Gleichzeitig ist die Ladeinfrastruktur für E-Autos noch nicht überall gut ausgebaut, was den größten Nachteil des E-Autos gegenüber PKW mit Verbrennungsmotoren darstellt. Weitere Vor- und Nachteile werden hier zusammengefasst.

Was spricht für E-Autos?

Der größte Vorteil, den ein Elektroauto hat, ist seine umwelt- und klimaschonende Funktionsweise. Anders als Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb verursachen Elektroautos während ihrer Nutzung keine klimaschädlichen CO₂-Emissionen. Darüber hinaus gibt es Kaufprämien und Gesetze, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen attraktiver zu machen. Dazu zählt etwa das Elektromobilitätsgesetz (EmoG), das an dieser Stelle erklärt wird.

Welche gravierenden Nachteile hat ein E-Auto?

Da es sich um eine relativ junge Verkehrstechnologie handelt, ist die Reichweite von Elektroautos geringer als die von PKW mit Diesel- oder Benzinmotoren. Eine Studie des Versicherers AXA aus dem Jahr 2022 kam außerdem zu dem Ergebnis, dass Elektroautos etwa 50 % häufiger in Kollisionen und Unfälle verwickelt waren als herkömmliche Autos. Es liegt nahe, dass ein erhöhtes Drehmoment der E-Autos dafür verantwortlich ist, da dies zu einer ruckartigen Beschleunigung führt.

Warum sich das Elektroauto durchsetzen wird

Ladesäulen für Elektroautos gehören längst zum Bild deutscher Städte. Im Hinblick auf klima- und umweltschädliche Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs liegt der Vorteil im Vergleich E-Auto gegen Verbrenner klar auf Seiten der Elektromobilität. Auch in den nächsten Jahren dürfte der Anteil der E-Mobilität weiter steigen. Erst im Februar 2023 beschloss das EU-Parlament, die Neuzulassung von Diesel- oder Benzin-betriebenen Autos ab 2035 zu verbieten.

Wie Sie klimaschonend mobil sein und dabei auch finanzielle Vorteile mit einem Elektroauto genießen können, soll im folgenden Ratgeber genauso Thema sein, wie die Bevorrechtigungen von E-Autos im Straßenverkehr. Abschließend wird ein kurzer Blick auf die allgemeinen Vorteile und Nachteile von Elektroautos geworfen.

Welche Vorteile bietet ein Elektroauto im Straßenverkehr?

Durch das EmoG sind exklusive Vorteile nur für das Elektroauto möglich.
Durch das EmoG wurden exklusive Vorteile für das Elektroauto möglich.

Durch das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) kann es umso mehr von Vorteil sein, ein Elektroauto zu nutzen. Denn das Gesetz ermöglicht eine stellenweise Bevorrechtigung von Elektrofahrzeugen im Straßenverkehr. Gleichzeitig legt es fest, welche Kriterien ein Fahrzeug erfüllen und wie es gekennzeichnet sein muss, damit seine Nutzung mit diesen Sonderrechten verbunden sein kann. Das EmoG ist bis zum 31. Dezember 2026 in Kraft und zielt darauf ab, die Verbreitung von E-Fahrzeugen zu fördern.

Welche Fahrzeuge bevorzugt das Elektromobilitätsgesetz?

Das Gesetz ermöglicht die gezielte Bevorrechtigung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Konkret handelt es sich um batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Autos und Brennstoffzellenfahrzeuge folgender Fahrzeugklassen-Klassen:

  • M1 (Wohnmobile und Autos),
  • N1 (Lieferfahrzeuge bis 3,5 t) sowie
  • die Klassen L3e und L4e (Motorräder),
  • L5e (Trikes) und
  • L7e (Quads).

Bevorrechtigungen für Plug-in-Hybride sind nur dann möglich, wenn diese nicht mehr als 50 g CO₂/km ausstoßen oder eine elektronische Mindestreichweite von 40 km schaffen können.

Um die praktische Umsetzbarkeit des Gesetzes zu gewährleisten, müssen Fahrzeughalter ein E-Kennzeichen beantragen. Durch das E-Kennzeichen werden Fahrzeuge mit Sonderrechten durch ein zusätzliches „E“ auf dem Nummernschild erkennbar. Es ist kostenfrei bei der Zulassungsstelle beantragbar, aber nicht verpflichtend.

Um alle Vorteile eines Elektroautos auskosten zu können, benötigt das Fahrzeug ein E-Kennzeichen.
Um alle Vorteile eines Elektroautos auskosten zu können, benötigt das Fahrzeug ein E-Kennzeichen.

Die Vorteile von Elektroautos: Diese Sonderrechte gibt es

Wer mit einem E-Fahrzeug mit E-Kennzeichen unterwegs ist, kann in den Genuss von Sonderrechten kommen. Die folgenden Bevorrechtigungen gelten aber nicht überall. Ob sie Fahrern von E-Fahrzeugen eingeräumt werden, ist die Entscheidung der einzelnen Städte und Gemeinden. Alle Ausnahmen müssen durch eine eindeutige Positiv- oder Negativbeschilderung mit entsprechenden Zusatzzeichen gekennzeichnet werden.

Mögliche Sonderrechte für E-Fahrzeuge mit E-Kennzeichen:

  • Vorteile bietet das Elektroauto beim Parken auf öffentlichen Straßen oder Wegen: Einige Städte, darunter Hamburg und Stuttgart, erlauben sogar, mit E-Kennzeichen kostenlos auf öffentlichen Parkplätzen zu stehen.
  • Das EmoG ermöglicht die Schaffung von gesonderten Parkplätzen im Umfeld von Ladestationen.
  • E-Autos kann die Nutzung von Straßen oder Wegen, die für besondere Zwecke bestimmt sind, erlaubt werden. Das betrifft hauptsächlich das Befahren von Busspuren.
  • Von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtverboten kann das Elektroauto ausgenommen werden, wenn eine Kommune dies als sinnvoll erachtet.

Es bestehen Hoffnungen, dass die Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen und Durchfahrtverboten auch zur weiteren Verbreitung von E-Mobilität im Rahmen einer gewerblichen Nutzung beitragen:

„Vor allem für gewerbliche Fahrzeugnutzer wie z. B. Liefer- und Pflegedienste wird damit ein Anreiz zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge geschaffen – dies bringt eine Reduzierung von Schadstoffen mit sich und kann zum Erreichen kommunaler Klimaziele beitragen“

Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie: Leitfaden zum Elektromobilitätsgesetz, S. 13.

Alle Ausnahmen müssen durch eine eindeutige Positiv- oder Negativbeschilderung mit entsprechende zusätzliche Verkehrszeichen gekennzeichnet werden. Zu diesem Zweck wurde im Zuge des EmoG auch das Zusatzschild „E-Auto“ eingeführt. Auf diesem ist ein PKW mit Kabel und Stecker abgebildet. Wenn etwa an einer Ladesäule für E-Autos das Schild Parken (P) in Kombination mit dem Zusatzschild steht, ist die Nutzung des Parkplatzes (während des Ladevorgangs) ausschließlich E-Fahrzeugen vorbehalten.

Die Umsetzung des Elektromobilitätsgesetzes

Elektroautos bieten verschiedene Vorteile. zum Beispiel sind bestimmte Parkflächen für sie vorbehalten.
Elektroautos bieten verschiedene Vorteile. Zum Beispiel sind bestimmte Parkflächen nur für sie vorbehalten.

Das EmoG trat bereits im Juni 2015 in Kraft. Der aktuellste Bericht zum Umsetzungsstand des Gesetzes im Jahr 2021 zeichnet ein mehrdeutiges Bild seiner Implementierung durch die befragten Kommunen. Mit Blick auf die Möglichkeit, den Nutzern der E-Mobilität Bevorrechtigungen zu gewähren, ergibt sich folgendes Lagebild:

  • 74 % der befragten Kommunen setzten Privilegierungen beim Parken um. Weitere 7 % gaben an, diese in Zukunft einführen zu wollen.
  • Knapp ein Viertel (24 %) reduzierte die Kosten für Parkplatzgebühren.
  • Die Bevorrechtigungen bei der Nutzung von Busspuren sowie die Lockerung von Durch- und Zufahrtsverboten wurde dagegen in nicht einmal 3 % der befragten Kommunen eingeführt.

Trotz der stellenweise schleppenden Umsetzung des EmoG existieren weitere Anreize zur Anschaffung eines E-Autos. Noch mehr finanzielle Vorteile hat das E-Auto vor allem beim Kauf oder Leasing und der Kfz- Steuer.

Prämien und steuerliche Vorteile bei der Anschaffung von E-Autos

Nicht nur in der Anwendung, sondern auch in der Anschaffung bietet ein Elektroauto gewisse Vorteile. Neben einer Anschaffungsprämie sind es steuerliche Vorteile, die das E-Auto für Unternehmen in Deutschland, aber auch den privaten Gebrauch zu einer interessanten Alternative machen.

Der Umweltbonus: Eine Kaufprämie für E-Autos

In der Anschaffung bietet sich Autofahrern der Vorteil, dass ein Elektroauto mit dem Umweltbonus belohnt wird. Beim Umweltbonus handelt es sich um eine finanzielle Bezuschussung für die Anschaffung von E-Autos, die für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge gilt. Getragen werden die Boni vom Bund und den Fahrzeugherstellern. Der Umweltbonus ist auch als Innovationsprämie bekannt und gilt für Neufahrzeuge sowie für Leasing- und Gebrauchtwagen.

Die Förderung für Zulassungen ab dem 1. Januar 2023 erfolgt unter den folgenden Bedingungen:

  • Kauf eines Neuwagens mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro: Zuschuss von 6.750 Euro
  • Kauf eines Neuwagens mit einem Nettolistenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro: Zuschuss von 4.500 Euro
  • Kauf eines Gebrauchtwagens mit einem Nettolistenpreis von bis zu 65.000 Euro: Zuschuss von 4.500 Euro
Finanzielle Vorteile bietet ein Elektroauto durch den Umweltbonus und die geringe KFZ-Steuer.
Finanzielle Vorteile bietet ein Elektroauto durch den Umweltbonus und die geringe KFZ-Steuer.

Die Förderung von Leasing-Fahrzeugen orientiert sich ebenso am Nettolistenpreis und darüber hinaus an der Dauer des Leasingvertrags. So wird beispielsweise das Leasing eines Neufahrzeugs für mindestens 2 Jahre und mit einem Nettolistenpreis bis 40.000 Euro, mit 6.750 Euro bezuschusst.

Um den Umweltbonus-Vorteil für ihr Elektroauto optimal nutzen zu können, ist es ratsam, noch 2023 tätig zu werden. Ab dem 1. Januar 2024 werden die Fördersummen reduziert.

Alle bezuschussten Modelle sind in der BAFA-Liste der förderungsfähigen Fahrzeuge aufgeführt. Der entsprechende Antrag kann auf der Seit des BAFA gestellt werden. Wer den Umweltbonus-Vorteil für ein Elektroauto nutzen möchte, das gewerblichen Zwecken dient, sollte sich beeilen: Ab dem 1. September 2023 werden nur noch Privatkäufe bezuschusst.

Elektroautos: Vorteile bei der Kfz-Steuer

Klima- und umweltschädliche Fahrzeuge werden höher besteuert, als solche, die nur wenig CO₂-Emissionen erzeugen. E-Autos mit einer Erstzulassung zwischen dem 18.05.2011 und dem 31.12.2025 sind die ersten zehn Jahre beziehungsweise bis zum 31.12.2030 sogar komplett von der Kfz-Steuer befreit. Auch mit Ablauf der Frist bieten sich steuerliche Vorteile. Ein E-Auto bringt dann eine um etwa 50 % niedrigere Kfz-Steuer im Vergleich zu Verbrennungsmotoren mit sich. Beim Verkauf des Fahrzeugs überträgt sich die Steuerbefreiung auf den neuen Halter.

Beim Thema Versicherung haben E-Auto-Fahrer nur wenige Möglichkeiten zu sparen. Wer allerdings Tarife gewissenhaft vergleicht, kann sein E-Auto zu vorteilhaften Konditionen versichern. „Während manche Versicherer sogar höhere Beiträge verlangen, bieten andere spezielle Öko-Tarife an“, so Christoph Liedtke, Experte für E-Mobilität.

Das Elektroauto als Firmenwagen: Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Beschäftigte können mit einem E-Auto als Dienstwagen sparen, insofern der Bruttolistenpreis nicht mehr als 60.000 Euro beträgt. Ein privat genutzter elektronischer Dienst- oder Firmenwagen muss monatlich mit nur 0,25 % des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil besteuert werden. Zum Vergleich: Bei Plug-in-Hybriden und E-Autos mit Bruttolistenpreis ab 60.000 Euro sind es bereits 0,5 % und bei herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren 1 % des Bruttolistenpreises, mit denen der monatliche geldwerte Vorteil errechnet wird.

Steuerliche Vorteile verspricht das Elektroauto nicht nur für Firmen, sondern auch für ihre Angestellten.
Steuerliche Vorteile verspricht das Elektroauto nicht nur für Firmen, sondern auch für ihre Angestellten.

Steuerliche Vorteile hat das Elektroauto für Unternehmen, da die Kfz-Steuer auch für gewerblich genutzte E-Autos entfällt. Der Umweltbonus gilt ab 1. September 2023 allerdings nur noch für private Käufe. Bis zu diesem Stichtag muss für E-Autos, die als Dienst- oder Firmenwagen gekauft oder geleast wurden, ein Antrag auf Erhalt des Umweltbonus bei der BAFTA gestellt werden. Zuvor muss das Auto eine Zulassung erhalten haben.

Mit dem Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität führte die Bundesregierung 2019 weitere steuerliche Begünstigungen der gewerblich genutzten Elektromobilität ein:

  • Für gemietete oder geleaste E-Fahrzeuge oder extern aufladbare Hybridfahrzeuge wurde die gewerbesteuerliche Hinzurechnung halbiert.
  • Das Laden von Elektrofahrzeugen durch Beschäftigte ist von der Lohnsteuer befreit, insofern sie den Ladevorgang an einer ortsfesten betrieblichen Einrichtung ihres eigenen Unternehmens oder eines verbundenen Unternehmens durchführen. Die Steuerbefreiung gilt sowohl für privat genutzte als auch firmeneigene E-Fahrzeuge.

Für neue, rein elektrisch betriebene Lieferfahrzeuge sollte 2019 eine Sonderabschreibung ermöglicht werden, die 50 % der Anschaffungskosten beträgt. Die Regelung wurde zwar auf nationaler Ebene beschlossen, konnte aber nach dem Einspruch der EU-Kommission bis heute nicht in Kraft treten. Die Ablehnung der Sonderabschreibung war mit den EU-Beihilfevorschriften unvereinbar.

Vor- und Nachteile von Elektroautos für Umwelt, Klima und Autofahrer

Ein Elektroauto hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Bereits zur Sprache kamen einige Bevorrechtigungen im alltäglichen Gebrauch und monetäre Anreize bei der Beschaffung und Besteuerung. Neben finanziellen Aspekten zählen seine Klimafreundlichkeit und die Verbesserung der Luftqualität zu den wichtigen Vorteilen von Elektroautos.

Einen ökologischen Vorteil hat das Elektroauto umso mehr, wenn es mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Einen ökologischen Vorteil hat das Elektroauto umso mehr, wenn es mit erneuerbaren Energien betrieben wird.

Wenn über Vorteile und Nachteile des Elektroautos gesprochen wird, darf nicht unterschlagen werden, dass gerade in ländlichen Räumen noch zu wenige Akku-Ladestationen vorhanden sind. Da es sich beim Elektroauto um eine relativ junge Innovation handelt, ist bei einem weiter steigenden Verbreitung aber zu erwarten, dass sich die Ladeinfrastruktur verbessert.

Elektroautos haben deutliche Vorteile gegenüber Verbrennern, was die Verursachung von CO₂-Emmissionen angeht. Gleichwohl weisen Kritiker des motorisierten Individualverkehrs darauf hin, dass ihre Produktion seltene Rohstoffe benötigt und fossile Energieträger, insbesondere Kohle, weiterhin Bestandteil des deutschen Strom-Mixes sind. Die klimaschonenden Vorteile, die das E-Auto im Straßenverkehr gegenüber Diesel- oder Benzin-PKW vorzuweisen hat, gelten demnach nicht für den direkten Vergleich mit strombetriebenen ÖPNV-Angeboten.

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Über den Autor

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Jennifer A.

Jennifer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Seit 2018 ist sie fester Bestandteil des Redaktionsteams von anwalt.org. Sie nutzt ihr breites Wissen über das deutsche Rechtssystem seither für die Erstellung gut verständlicher Texte in Bereichen wie dem Asylrecht, Steuerrecht und Verbraucherrecht.

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